Samstag, 26. Dezember 2009

Merry Christmas!

Zuerst einmal wünsche ich allen Bloglesern frohe Weihnachten! Hoffe, ihr wurdet reich beschenkt und habt schön brav im kalten unterm Weihnachtsbaum gefeiert!

Für mich war Weihnachten dieses Jahr ein klein wenig anders. Aber ersteinmal von vorne anfangen...

Da ich über Weihnachten keine Lust hatte, alleine zu sein, entschied ich mich relativ schnell dafür (Ende Oktober), einen Surftrip über Heiligabend zu machen. Da damals schon feststand, dass ich von Norden nach Süden reise, hab ich mich informiert und für den Mojo South 5 Day Trip von Byron Bay zu Sydney entschieden.

In Byron sollte es losgehen. Also musste ich erstmal von Coolangatta nach Byron kommen. Mal wieder zusammen mit Anna, die ich allerdings in Byron zurücklassen musste. In Byron angekommen, hats erstmal dick geregnet ._. Immerhin, endlich hatte meine Regenjacke, die ich nun seit über 2 Monaten mit mir rumschleppe, endlich auch ihren Einsatz gehabt!

Von Byron selbst hab ich eigentlich so ziemlich nur das Hostel von innen gesehen, zum einen wegen dem Regen, zum andern war ich dort auch nur für eine Nacht. Dies allerdings aus Kostengründen... Im Hostel selbst bin ich dann meinem ersten Karlsruher über den Weg gelaufen, den ich aus Karlsruhe kannte, vom gemeinsamen Skateboarden vor ca. 5-6 Jahren ;) Wie klein ist doch die Welt...

Am nächsten Morgen gings dann los mit dem Bus. Ziemlich müde durften wir dennoch nicht schlafen, Carly, unsere Busfahrerin hatte die Idee, ein kleines Kennenlernspiel zu spielen. Hierbei durfen wir feststellen, dass die Großmacht des Busses wie schon so oft mal wieder Deutschland war.

Nach 3 Stunden Fahrt kamen wir am ersten Surfcamp an, dem Spot X! Nach dem Ausladen gings gleich los zum Surfen mit meiner neuen MOJO Family, mit der ich zusammen auch Weihnachten feiern sollte.



Erfolg gabs auch gleich am ersten Tag zu verzeichnen:



Abends gings im Camp dann heiß her, da für diesen Abend verschiedne Touren, Gruppen usw usf. im Camp waren, insgesamt 150 Leute. Dass da ein wenig Party geht, könnt ihr euch sicher vorstellen (Wer hierrüber wiederum genauere Ausführungen will: => Email. Für all diejenigen, die diesen Zusatzservice bisher nicht ausgenutzt haben: Diese Extrastory lohnt sich ;) )

Nächster Morgen: SURFEN um 9:30. Für manche Leute war es nicht ganz so einfach, so früh aus dem Bett zu kommen ;)



Nachmittags gabs dann noch eine Surfstunde.


Am Abend haben wirs diesmal etwas gemütlicher angehen lassen, war aber auch wesentlich weniger los als zuvor.

Tag 3: Surfen am Morgen. Mittlerweile waren einige schon am Ende ihrer Kräfte angelangt. Schon relativ anstrengend, zugegeben. Aber war nicht ganz so schlimm, danach durften wir uns erstmal auf einer 3h Busfahrt zum nächsten Spot in Crescent Head ausruhen.

Ausruhen ist vielleicht falsch, in der Mitte der Fahrt haben wir noch in einem Surfmuseum angehalten, wo jeder mal die Möglichkeit hatte, eine Tube zu reiten ;)


Hier hat Mojosurf ein Camp eingerichtet, nur für Mojo selbst. weit draußen, kein Handyempfang, braunes Wasser aus Wasserhahn und Dusche, warm duschen nur abends ;) Die Tagesdusche war sehr gewöhnungsbedürftig, nicht nur wegen der Temperatur, mehr auch wegen dem Geruch des Wassers.


Hier durften wir auch gemeinsam heilig Abend verbringen. Alle zusammen, mit Weihnachtsmützen um ein großes Lagerfeuer herum. Jaa, das ist definitiv mal ganz was anderes. So richtige Weihnachtsstimmung ist dabei auch nicht aufgekommen. Meinen Heiligabend durfte ich übrigens mit Abspülen beginnen, da unsere Gruppe beim ums abspülen spielen leider verloren hatte.





Am 25. morgens früh ging es dann um 5:30 aus dem Bett, damit wir um 6:00 noch einmal aufs Brett steigen durften. An diesem Morgen haben sich die meissten überhaupt nicht nach Surfen gefühlt. Kaltes Wasser, ziemlich müde, harte Bedingungen im Wasser und wenig Platz. Aber immerhin kann ich jetzt von mir behaupten, über und an Weihnachten gesurft zu haben! :-P

Später gings dann wieder mit dem Bus weiter richtung Sydney. Jaaa und hier bin ich jetzt! Klingt euphorischer, als es eigentlich gemeint ist. Es regnet und windet. Passt aber allgemein zu meiner Meinung von Sydney, also bin ich weniger enttäuscht ;)

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