Sonntag, 20. Dezember 2009

Where am I going next?

"Hey Anna, where are you?"
"I am in Surfers Paradise."
"Is it nice?"
"No, I don't like it"
"Good, where are you going next?"
"Coolangatta, on thursday."
"Where?"
"It's a small town, nobody knows it"
"Ok, I'll skip Surfers, I'm joining you!"

So gelangte der kleine Philip nach Coolangatta!

Und ich muss sagen, es war wunderschön hier! Ein Ort, an dem ich außer mir nur einen Deutschen getroffen habe, ein Ort, der absolut nicht touristisch ist, ein Ort, um Strand, Sonne und Meer in vollen Zügen zu genießen und zu surfen! Ich würde fast sagen, der schönste Ort, an dem ich bislang war, wenn man mal von den Touren absieht.

In Coolangatta bzw. bei Coolangatta ist auch die unter Surfern weltbekannte Superbank, bzw sie WAR hier. Die Superbank ist eine natürlich entstandene Bucht, in der die Wellen auf einer Länge von ca. 2 km brechen und man, wenn man gut genug ist, die komplette Bucht auf einer Welle durchreiten kann. Leider ist das heute nicht mehr so.

Wie ihr aus dem obigen Teil entnehmen könnt, war ich hier nicht allein, sondern habe Anna, meinen Surfbuddy, wiedergetroffen. Egal wo ich Anna treffe, wir gehen Surfen. So auch hier :-)

Was kann man hier sonst noch machen? Es gibt ein kleines Surfmuseum, das wir natürlich besucht haben, in dem es von neuen bis alten Surfboards, Berichten und vielem mehr nur so wimmelt. Leider durften wir keine Bilder machen, aber war auch so sehr informativ!

Gegenüber vom Museum war eine Art Zoo mit Laden, wo wir natürlich auch rein sind, also nur in den Laden, denn der Eintritt zum Zoo hätte mindestens 20$ gekostet. Im Laden haben wir dann festgestellt, dass Känguruhs wirklich gut boxen können:


Desweiteren konnte ich mir eine Spinne auf den Arm setzen lassen!


Der wirkliche Höhepunkt war aber dann erreicht, als wir hinten im Laden nach draußen gingen und man uns fragte, ob wir eine Schlange um den Hals haben wollen. UMSONST! Klar, warum nicht?!


Zum krönenden Abschluss des Tages haben wir noch am vom Hostel aus organisierten all you can eat und drink Grillen teilgenommen, was auch relativ gemütlich und vor allen Dingen lecker war. FLEISCH! Bier! Bei 30° im Dezember. Ja, so lässt sichs leben!

Am nächsten Tag haben wir uns dann Surfboards ausgeliehen und sind ab in die Superbank! Obwohl die Wellen ziemlich klein und mies waren, hats trotz allem viel Spaß gemacht!


Am selben Abend wurden wir noch Zeuge eines skurrilen Ereignisses: Ein Crab Race! Was passiert hier? Man kauft sich ein Los, hofft, dass man ausgelost wird und gewinnt somit eine Krabbe, die man später wahlweise mit nach Hause nimmt oder gekocht bekommt. Vorher werden aber sämtliche gelosten Krabben in einen Kreis gesetzt und welche Krabbe zuerst aus dem Kreis rennt, gewinnt. Hierbei kann der Krabbenbesitzer auch noch etwas gewinnen.


Damit ihr nicht denkt, man hätte hier nicht wenigstens ein wenig Weihnachtsstimmung, verabschiede ich mich Weihnachtlich.

Wünsch euch allen eine frohe Weihnachtszeit, weil ich nicht weiß, wie ich über Weihnachten zum Bloggen komme.


(falls man es nicht erkennen kann, wir haben Weihnachtsmützen auf)

1 Kommentar:

  1. ok. die krabbe gewinnt??? einen topf heißes wasser? oder wird die erste krabbe verschont und einfach nicht gegessen?

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